Kategorienarchiv: Presse

„Montagabend in Dresden kann auch mal schön sein“

Das Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ feierte am Montag mit 200 Gästen eine internationale Adventsfeier in der Löbtauer Hoffnungskirche. Die übliche Kirchbestuhlung war kleinen Tischgruppen gewichen, an denen Dresdner mit und ohne Fluchthintergrund, Muslime, Christen und Atheisten gemeinsam Sterne bastelten, spielten und Plätzchen ausstachen. Die Hoffnungskirche in Löbtau war kaum wiederzuerkennen – statt Stuhlreihen waren Tischgruppen aufgebaut, an denen die Gäste zusammensaßen. An verschiedenen Stationen bastelten sie Papiersterne, sägten in einer kleinen Holzwerkstatt Kerzenhalter und formten Vanillekipferl. Geflüchtete Menschen, Mitglieder katholischer

Wieder in Fahrt: 50 ausrangierte Mieträder der Bahn gehen an Geflüchtete

Der Leiter des Bahnhofsmanagements Dresden, Heiko Klaffenbach, übergab die Räder am Freitag am Hauptbahnhof. Alle roten Flitzer sind verkehrssicher, einsatzbereit und – geputzt! Das Netzwerk Willkommen in Löbtau freut sich über die Spende, die neuen Drahtesel sind schon alle fest verplant. Das Netzwerk Willkommen in Löbtau hat am Freitag 50 gespendete Fahrräder entgegengenommen, die für geflüchtete Menschen bestimmt sind. Dabei handelt es sich um ausrangierte Mieträder der Deutschen Bahn. Gemeinsam verluden Ehrenamtler des Netzwerks und Mitarbeiter der Bahn am Morgen

Zeltstadt Dresden: Das Land muss seinen Pflichten nachkommen

Gemeinsame Presseerklärung von Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, dem Kulturbüro Sachsen e.V., RAA Sachsen e.V., des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins (RAV), des Netzwerks Asyl, Migration und Flucht (NAMF), Medinetz Dresden und der Initiative „Willkommen in Löbtau“ vom 30.07.2015 Zeltstadt Dresden: Das Land muss seinen Pflichten nachkommen Die steigenden Zahlen von Geflüchteten sind seit langem Realität und bedürfen umfassender Konzepte. Davon ist beim Thema Asyl in Sachsen- zu Lasten der Geflüchteten – nichts erkennbar. Rechtsanwältin Dr. Kati Lang vom Republikanischen Anwältinnen- und

„Willkommen in Löbtau“ lädt zum Sommerfest am Sa, 18.07.2015 ab 17 Uhr

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn im Dresdner Westen, das Netzwerk „Willkommen in Löbtau“, die Kirchgemeinde Frieden und Hoffnung und die  Bewohnern der Tharandter Straße 8 laden sehr herzlich zum Sommerfest ein! Einige unserer geflüchteten Nachbarn begingen in den vergangenen Wochen den islamischen Fastenmonat Ramadan, der am kommenden Wochenende endet. Diesen Anlass möchten wir gemeinsam mit einem großen Festessen feiern! Getränke sind vorhanden, das Buffet stellen alle Feiernden zusammen auf die Beine – wir freuen uns, wenn Sie etwas zum gemeinsamen Essen

Statement des Netzwerkes „Willkommen in Löbtau“ zum Todesfall im Asylsuchendenheim auf der Tharandter Straße 8 am Morgen des 26.04.15

Am Sonntagmorgen kam es im Asylsuchendenheim auf der Tharandter Straße 8 zu einem Streit zwischen zwei Besuchern des Heims, welcher mit dem Tod eines 32-jährigen endete. Der vermeintliche Täter wurde wenig später von der Polizei festgenommen. Das Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ ist betroffen über den Vorfall und kümmert sich derzeit um die Bewohner des Heims. Als das Netzwerk über die Geschehnisse informiert wurde, gingen einige Mitglieder sofort zum Heim, um mit den Bewohnern zu sprechen. Der Tathergang ist bislang unklar

„Ein Volksfeind“ in Löbtau – Theaterstück

Pressemitteilung vom 14.04.2015 Theaterstück „Ein Volksfeind“ – Henrik Ibsen Veranstalter: Netzwerk „Willkommen in Löbtau“, Theatergruppe Thespiskarren Ort: Hoffnungskirche, Clara-Zetkin-Straße 30 Zeit: 24.04.2015, 19:00 Uhr Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten Link zur Veranstaltung (mit Flyer) Link zur Facebook-Veranstaltung „Ein Volksfeind“ Warum ist die Bevölkerung unzufrieden? Kann man den Wahlversprechungen glauben? Vertritt die Politik die Interessen des Volkes? Ist die Öffentliche Meinung eine konstante, unabhängige Größe? Was passiert mit Jemandem, der sich für eine Sache einsetzt oder der dafür kämpft, dass

Geflüchtete der Asylunterkunft „T8“ werden mit Fahrrädern ausgestattet – Gemeinsamer Schraub-Nachmittag des Netzwerks „Willkommen in Löbtau“

Pressemitteilung vom 22.02.2015 In einer gemeinsamen Aktion machten Geflüchtete und Mitglieder des Netzwerks „Willkommen in Löbtau“ am Samstagnachmittag sechzehn Fahrräder flott für die Straße. In einem Hinterhof trafen sich ca. 20 alteingesessene LöbtauerInnen mit ihren neuen Nachbarn und tüftelten an gespendeten Drahteseln. Im Anschluss machten die NachbarInnen mit den Bewohnern des „T8“ eine Radtour, um die Geflüchteten mit den hiesigen Verkehrsregeln vertraut zu machen. In einem Hinterhof der Wernerstraße wurden die von UnterstützerInnen des Netzwerks und NachbarInnen gespendeteten Fahrräder gesammelt,

Geflüchtete lernen ihre NachbarInnen kennen – Willkommensfest des Netzwerks „Willkommen in Löbtau“

Pressemitteilung vom 12.02.2015 Mit einem Fest hat das Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ am Mittwoch die Bewohner der Asylunterkunft auf der Tharandter Straße begrüßt. Etwa 100 NachbarInnen, interessierte und engagierte BürgerInnen kamen am Abend bei einem Buffet und Musik mit ca. 30 Geflüchteten ins Gespräch. Sie lernten sich kennen, tauschten Telefonnummern aus und verabredeten sich für gemeinsame Aktivitäten. Dicht gedrängt standen die neuen NachbarInnen im Jugendhaus T3 zusammen, das seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Drinnen waren Gespräche auf Deutsch, Arabisch, Englisch, Kurdisch, Spanisch, Französisch, Niederländisch und Tigrinya

Tag der offenen Tür in der Asylunterkunft „T8“: Willkommen in Löbtau zieht durchwachsenes Fazit

Pressemitteilung Am 30.01. veranstaltete das Sozialamt in der neuen Asylunterkunft auf der Tharandter Straße 8 einen Tag der offenen Tür. Dieser fand unter großem medialem Interesse von regionalen und bundesweiten Medien statt, die sich um 11 Uhr zu einer Pressekonferenz einfanden. Über den Tag verteilt besuchten ca. 500 BürgerInnen das Heim. Für Fragen dieser BürgerInnen zur Asylthematik standen u.a. VertreterInnen des Netzwerkes zur Verfügung. Bei den BesucherInnen bestand hoher Mitteilungsbedarf. Neben Diskussionen zwischen Ihnen und mit VertreterInnen des Netzwerks konnten

Großes Interesse in Löbtau an Dialog mit Politik und Flüchtlingen

Am 28. Januar 2015 folgten etwa 350 ZuhörerInnen der Einladung des Netzwerks „Willkommen in Löbtau“ zur Podiumsdiskussion „Geflüchtete in Löbtau – eine Herausforderung?!“ in die Hoffnungskirche. Damit wollte das Netzwerks, ein Zusammenschluss aus engagierten BürgerInnen, Kirchgemeinden, Vereinen und verschiedenen Parteien, mit alteingesessenen LöbtauerInnen über die Eröffnung eines neuen Übergangsheims im Stadtteil ins Gespräch kommen. Das Besondere an dem von Dr. Petra Schickert vom Kulturbüro Sachsen und Marko Schmidt vom Sächsischen Flüchtlingsrat moderierten Podium war, dass mit Kassem Taher Saleh jemand

Pressemitteilung des Netzwerks vom 28.01.2015

Neue Asylunterkunft in der Tharandter Straße: Bürgernetzwerk hofft auf bessere Zusammenarbeit mit Sozialamt Das Bürgernetzwerk „Willkommen in Löbtau“ hofft auf eine bessere Zusammenarbeit mit dem Sozialamt, wenn es um die neue Asylunterkunft auf der Tharandter Straße 8 geht. Für den Tag der offenen Tür im Heim  am 30.1. hatte das Netzwerk ein Programm für BesucherInnen entwickelt. Das zuständige Sozialamt setzte sich jedoch erst am 28.1., nur zwei Tage vor dem Tag der offenen Tür, mit dem Netzwerk an einen Tisch. In einer Pressemitteilung der

„Willkommen in Löbtau“ auf Coloradio

Heute Abend wird auf dem freien Radio ColoRadio ein Interview mit Claudia Günther und Frederik Kuschewski vom Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ ausgestrahlt. Das „Magazin“ (19:10 – 20:30) beschäftigt sich mit Politik und Kunst. Aktuell liegt der Schwerpunkt natürlich auf Pegida und Fremdenfeindlichkeit. ColoRadio ist über UKW 98,4 & 99,3 MHz (Mo-Fr 18-23 & Sa+So 12-24 Uhr) oder im Internet-Livestream zu empfangen. Das Interview liegt auch als Podcast zum Nachhören auf der ColoRadio-Webseite.

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